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Auch unter der Haube..

Sören und Britta vor dem alten Rathaus - Foto: h1

Sören und Britta vor dem alten Rathaus - Foto: h1

Am Mittwoch, den 13. Mai um 11:15h waren alle Formalitäten geklärt und Frau Britta Lucas (BdP) und Herr Sören Köpke (VCP) verließen zusammen das alte Rathaus in Hannover als amtlich bestätigte Eheleute. Wir werden sehen, ob diese verbändeübergreifende Eheschließung Einschnitte in der Arbeit des CEMP-Online-Redakteurs haben wird.

Wir wünschen den beiden vielen Glück und Ihrer Ehe Gut Pfad!

Die Lebensgefährten aus der AG Medien

 

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Du bist schön!

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Wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geschaut und dir selbst gesagt, dass du schön bist? Ohne dass wir uns kennen würde ich dir unterstellen, dass das eine ganze Weile her ist und sicherlich nicht oft vorkommt. Mir geht es zumindest so. Wenn ich aber daran denke, wie oft ich etwas an mir auszusetzen habe, muss ich wahrscheinlich nicht mal einige Stunden zurück denken. Egal ob es darum geht zu dick, zu dünn, zu groß oder zu klein zu sein, egal ob einem seine eigene Nase nicht gefällt oder man eigentlich ja doch gerne blond wär: ständig streben wir nach Selbstoptimierung.

Und die Anderen erst. Mein Mitbewohner der ständig das Radio in der Küche auf einen anderen Sender stellt oder meine eine Freundin, die viel zu laut lacht. Sind es nicht die eigenen Fehler, finden wir immer noch genügend an Anderen.

Auch in diesem Jahr findet die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ statt. Das Motto: „Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen“. Dabei geht es nicht, wie so oft beim Fasten um den klassischen Verzicht auf Schokolade oder Zigaretten. Es geht darum, in der Fastenzeit immer wieder inne zu halten und das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen. Es geht um Selbstliebe – Du bist schön!- und es geht um Nächstenliebe – ohne Runtermachen. Abseits von Perfektion auch die Schönheit in den Kleinigkeiten entdecken.

Die evangelische Kirche lädt dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Daher finden sich auf der Homepage www.siebenwochenohne.de weitere Informationen mit Hinweisen auf  Fastengruppen, Anregungen zur Gemeindearbeit, Filmtipps uvm. Vielleicht ist ja auch etwas für die nächste Gruppenstunde dabei.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Antoine de Saint-Exupery

Christina Deike für den AK Religionspädagogik

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Ökumenischer Kreuzweg der Jugend

Mit dem Aschermittwoch am 18. Februar ist die Karnevalszeit vorbei und die Passionszeit beginnt. Manche von euch werden diese Zeit durch die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ bewusst mal anders gestalten.

Wir möchten euch heute den Ökumenischen Kreuzweg der Jugend vorstellen. Ein Kreuzweg hat in der Regel 14 Stationen. Die Stationen stellen in Bildern den Leidensweg Jesu dar, von seiner Gefangennahme im Garten Getsemani bis zum Tod am Kreuz. Man kann den Kreuzweg alleine oder in einer Gruppe beten. Anlass kann die Karwoche oder die Fastenzeit sein, aber auch besondere Anlässe über das Jahr.

Der Jugendkreuzweg besteht aus sieben Stationen. Diese werden jedes Jahr neu in Bild und Wort gestaltet. Dieses Jahr steht der Kreuzweg unter dem Wort „Im Fokus. Das Kreuz.“ Die Fotos zeigen Bilder vom Kreuzweg im niedersächsischen Dom zu Bücken (Stiftskirche St. Materniani et St. Nicolai). Zu jeder Station gehört ein Bild und entsprechender Text mit Liedvorschlägen. Einen Eindruck könnt ihr auf der Homepage www.jugendkreuzweg-online.de gewinnen. Auf der Website gibt es nicht nur Material und Ideen zum diesjährigen Jugendkreuzweg, sondern auch zu denen aus den letzten Jahren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten den Kreuzweg zu nutzen.

Die biblischen Überlieferungen rund um das Passionsgeschehen sind von einer besonderen Dramatik und bieten sich an, um in der Gruppenstunde über die Verhaltensweisen von bestimmten Akteuren (Judas, Petrus, Thomas, Simon von Kyrene, Maria) ins Gespräch zu kommen oder menschliche Strukturen und Systemen genauer zu betrachten (z.B. Verhalten der Volksmassen bei Verurteilung und Folter, gruppendynamische Prozesse im Jüngerkreis Jesu). Hier ein paar Anregungen:

  • Petrus –> Angst: Verleugnung Jesu durch Petrus (Mt 26,69ff)
  • Thomas –> Zweifel: zweifelt an Auferstehungsberichten (Joh 20,24ff)
  • Menschenmassen bei Verurteilung Jesu -> Beeinflussung der Meinungsbildung, Manipulation (Mt, 27,10; Lk 23,18)

Ihr könnt die einzelnen Stationen des Kreuzwegs auch als Andacht oder Bausteine für eine Andacht für die Gruppenstunde nutzen. Oder ihr bietet den Kreuzweg für eine Gruppe oder euren gesamten Stamm an, z.B. so wie er ursprünglich gedacht ist – zum „Abschreiten“ der Passion Jesu. Hier könnt ihr natürlich auch mit eurer Kirchengemeinde zusammen kommen. Wie wär’s, den Kreuzweg mit oder für die Konfirmanden zu gestalten? Oder es als Angebot für die gesamte Gemeinde zu organisieren?

Für welches Format ihr euch auch immer entscheidet, auf der Homepage findet ihr hilfreiches Material zur Vorbereitung: eine Checkliste für die Vorbereitung, Tipps zur Gestaltung, Presseinfos und andere Medien und Fotos.

Anna Biedermann für den AK Religionspädagogik

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Erntedank

Anfang Oktober war ich im Erntedank-Gottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Die Kirche war reich geschmückt mit verschiedenen Gaben: Blumen, Garten- und Feldfrüchte, Marmelade und Honig um mal ein paar Gaben aufzuzählen. Hier ein paar Eindrücke von der Vielfalt.

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Ausschreibung Landesaufnäher

Liebe Pfadis,

die Landesversammlung 2014 des VCP Land Niedersachsen hat beschlossen, einen Landesaufnäher einzuführen und daher ist nun eure Kreativität gefragt. Wenn ihr einen Aufnäher gestalten wollt und gute Ideen habt, die den VCP Land Niedersachsen repräsentieren, reicht euren Vorschlag ein.

Um bei der Entscheidung der Landesversammlung 2015 berücksichtigt werden zu können, müssen diese Rahmenbedingungen beachtet werden:

• Die Beiträge sind an den Landesratsvorstand unter lrvorstand(ät)niedersachsen.vcp.de zu schicken.

• Einsendeschluss ist der 31.10.2014.

• Die Vorgaben der Trachtenordnung sind zu berücksichtigen.

• Die Entwürfe dürfen nicht beleidigen, diskriminieren, rassistisch oder sexuell angreifen.

• Ebenfalls dürfen weder Marken- noch Urheberrechte verletzt werden.

Tipps:

- Problematisch bei der Produktion können zu viele Farben sein.

- Eventuell sind zu detaillierte Gestaltungen auf dem kleinen Aufnäher nicht mehr zu erkennen.

Gut Pfad,

Euer Landesrat

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Von Zwergen, Wikingern und Topfpflanzen

Oder: LV 2014 im Lande Niedersachsen

Nach und nach füllte sich am Freitag, den 7.3., der Verdener Sachsenhain mit geschäftig schwätzenden Pfadfindern aus allen Himmelsrichtungen. In Nullkommanix wuchsen Jurten in den Himmel, wechselten Tische und Stühle ihre angestammten Plätze und fanden Flipcharts ihre Bestimmung.

LV 2014

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Unterwegs

CEMP_Unterwegs

Unterwegs

“On the trail, on the trail again.

On the trail, on the trail again,

unterwegs, endlich wieder einmal unterwegs,

on the trail, on the trail again.

Wo die Fische noch leben, noch Lachs und Hecht,

wo das Wasser noch sauber und klar,

wo die Tränen noch ehrlich, das Lachen noch echt,

da zieht’s mich hin in jedem Jahr.“

Dieses Lied habe ich vor Ewigkeiten in meiner Jugendkreiszeit gelernt. Vor oder auf unserer ersten gemeinsamen Wanderung, so ganz genau weiß ich das schon nicht mehr, denn das ist mehr als 20 Jahre her.  Aber seitdem hat mich das Lied niemals ganz verlassen.

Unterwegs sein. Auf Fahrt gehen. Das bedeutet jeden Tag woanders sein, woanders schlafen.  Viel sehen, viel erleben, sich Natur, Umwelt und den Menschen auf dem Weg aussetzen, auch sich auf viel einlassen. Aus dem Alltag aufbrechen, auf Zeit loslassen, auf Sicherheiten und Kontrolle verzichten. Indem man sich nur mit dem, was man tragen kann, zu Fuß auf den Weg macht, vollzieht der Wanderer gewissermaßen einen Weltenwechsel. Wann nimmt man sich im Alltag schon die Zeit, einen Weg statt mit dem Auto oder Fahrrad zu Fuß zurückzulegen?

Aus dem Alltag losgelöst eröffnen sich neue Freiräume. Man verzichtet auf gewohnten Luxus und Konsum und kann so erfahren, was der Mensch wirklich braucht und was überflüssiger Ballast ist. Viele erleben, dass sich beim Laufen die Gedanken ordnen. Man denkt darüber nach, was gerade im eigenen Leben so los ist oder wie es weitergehen soll. Und man entdeckt beim Gehen ein Gefühl  für die eigene Stärke und Ausdauer, stößt auch mal an seine Grenzen und lernt durchzuhalten, auch wenn der Weg mühsam wird.

So unterwegs zu sein, fordert uns besonders vielseitig - emotional, geistig und körperlich. Das führt dazu, dass alle unsere Sinne und unser Geist geschärfter sind. So konzentriert man sich besonders auf den Moment. Solche intensiven Erfahrungen sind uns im Vergleich zum Alltag umso fremder - und damit umso wertvoller. Und vielleicht ist es gerade diese Sehnsucht nach Echtheit und Ehrlichkeit, die uns immer wieder aufbrechen lässt.

„Wo die Herzen und Türen noch offen stehn

für den Wandrer und nicht für sein Geld,

wo dich lachende Augen freundlich ansehn,

da zieht’s mich hin auf dieser Welt.”

 

Liedtext von Rainer Haak;

Refrain, erste und letzte Strophe

 

 

Anna Biedermann (AK RelPäd)

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Überwachung | Staat: Wie heiß ist das Wasser schon?

… seid Ihr schon tot?

Spätestens seit der Enthüllung von PRISM kocht das Wasser! Aber wie lange hätte es noch gedauert und niemand hätte sich darum geschert, was bereits alles überwacht wird? Es gibt ja heute schon genug Menschen die sagen, dass Ihnen die Überwachung egal sei und dass sie nichts zu verbergen hätten.

Wie ist eure Meinung?

Daniel

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IST auf dem 23rd World Scout Jamboree Japan 2015

Alle vier Jahre findet das World Scout Jamboree statt: Das ist das weltweite Treffen aller Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Zum nächsten Jamboree lädt vom 28.7.– 8.8.2015 die Scout Association of Japan nach Kirara-hama im Südwesten Honshus, der größten der japanischen Inseln, ein. 30000 Teilnehmende aus der ganzen Welt werden zu diesem Jamboree erwartet – und wir deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder natürlich auch! Daher wird sich der VCP, gemeinsam mit dem BdP und der DPSG auf den weiten Weg nach Japan aufmachen, um am Jamboree teilzunehmen. Rund drei Wochen wollen wir auf dem Jamboree und in Japan unterwegs sein.

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Sommerfest

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Am 24. Mai fand in Hannover das jährliche Sommerfest des niedersächsischen Ministerpräsidenten statt. Dieser Tag ist denjenigen Jugendlichen gewidmet, die sich ehrenamtlich in Verbänden, Vereinen oder auf anderen Ebenen engagieren und da die Pfadfinderarbeit nun einmal auf Ehrenamtlichkeit basiert, entsandte auch der VCP Niedersachen eine Delegation nach Hannover. Genauer gesagt ins Sommerhaus des Ministerpräsidenten, wo uns ein buntes Programm erwartete. Nach einer kurzen Begrüßung der Moderatoren und einem kurzweiligen Spiel folgte dann eine Ansprache von Stephan Weil persönlich, in der er uns unter anderem für unser Engagement dankte und die Wertschätzung betonte, die diesem vonseiten der Politik entgegengebracht würde.
Im Anschluss fanden sich die geladenen Politiker_innen aus der niedersächsischen Landespolitik jeweils grüppchenweise mit den Jugendlichen zusammen, um sich gemeinsam über das Ehrenamt im Allgemeinen und die jeweiligen persönlichen Schwierigkeiten und Aktivitäten im Besonderen zu unterhalten. Auf das anschließende Büfett folgte noch eine Hausbesichtigung und dann war der Tag auch schon vorbei.
Ob sich aus den Gesprächen konkrete Veränderungen oder Verbesserungen ergeben ist zwar fraglich, nichtsdestotrotz war die Veranstaltung eine nette Geste für alle Jugendliche, die in der ehrenamtlichen Arbeit tätig sind.

Frauke

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