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Schulungsinteressiertentreffen 2014

Unter diesem, zugegeben etwas sperrigen, aber präzisen Veranstaltungstitel traf man sich Mitte Mai am Deister. Der AK Schulung hatte zu zwei Tagen des Austauschs, des Dankes und der Weiterbildung geladen und diese inhaltliche Dreiteilung gelang.

Das Treffen richtete sich an alle, die mit der Schulungsarbeit im Land und in den Bezirken des Landes in Kontakt stehen oder dies gerne möchten. Viele waren wir nicht, aber die Mischung war gut, und so konnte am Samstag ein sehr vielfältiges Bild von manchmal namentlich gleichen und doch sehr verschiedenen Kursen gezeichnet werden. Der Austausch zwischen den Schulungsteams war auf angenehm unkomplizierte Weise anregungsreich: Die reine Vorstellung der einzelnen Kurse und Schwerpunkte führte zur Diskussion und Stilreflexion. Bei aller Vielfalt sieht sich jedoch auch die Schulungsarbeit mit den immer gleichen Problemen der Kurzfristigkeit, Personalknappheit, Unverbindlichkeit und inhaltlichen Überfrachtung bei zeitlicher Knappheit konfrontiert. Diese Themen wurden angerissen und einige ganz pragmatische Arbeitsaufträge an den AK gegeben.Weiterlesen…

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Spaß und Lernen beim Ostergrundkurs 2014

Ostergrundkurs 2014

Der Grundkurs in den Osterferien 2014 hat vom 04.04. bis zum 11.04.2014 in der Eichenkreuzburg bei Bissendorf-Wietze stattgefunden. Die Gruppe hat ein lustiges und informatives Programm gehabt, was zwischendurch immer mal wieder von interessanten Spielen aufgelockert wurde. Das Kennenlernen wurde von

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den Teamenden gut gestaltet und auch die einzelnen Einheiten zur Vorbereitung der späteren Leitung einer Gruppe wurden angemessen vermittelt.

Außerdem wurde die gesamte Gruppe ausführlich auf den Hajk vorbereitet, so dass die Gruppe einen gelungenen Hajk hatte. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, der Stimmung schadete das jedoch nicht.
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Letzte Vorbereitungen für „Euphoria“ in vollem Gang

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass die Vorbereitungen für das niedersächsische Teillager begannen und man kann sagen, dass sich in dieser Zeit einiges getan hat. http://paydayloansusca.com/ Auf bis jetzt drei Vorbereitungstreffen hat eine stetig wachsende Zahl von MitarbeiterInnen an der thematischen payday loans las vegas nv Ausrichtung von "Euphoria" getüftelt und vier Monate vor dem Bundeslager fehlen nun nur noch die letzten Details, um dem Ganzen einen Rahmen payday loans in pa zu geben.

Diesem Rahmen haben wir online payday loan uns auf unserem Treffen in der Süntelbuche im März gewidmet und können auch Erfolge vermelden: Das Technikteam hat keine noch so komplizierte Berechnung gescheut, abenteuerliche Skizzen angefertigt und kalkuliert – und jetzt steht die Struktur unseres Lagerplatzes endgültig fest.Vom Lagertor bis zum Teillagerzentrum haben wir online payday loans for bad credit alles durchdacht und warten nun gespannt darauf, welches Teilstück paydayadvanceusca des Platzes uns zugeteilt wird.Weiterlesen…

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Fotos von den BULA-Vorbereitungen

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FSJler/in für die Pfadfinderbildungsstätte Sager Schweiz gesucht

Stellenausschreibung FSJ/BFD

1.8.2014 bis 31.7.2015
oder
1.9.2014 bis 31.8.2015

FSJ/BFD – Stelle in der Pfadfinderbildungsstätte des VCP Bezirk Oldenburg (Nds.) zu besetzen

Wir würden die Stelle gerne mit einem Pfadfinder/einer Pfadfinderin besetzen.

Aber auch Nicht-Pfadfinder sind aufs herzlichste aufgefordert sich zu bewerben. Die Unterkunft ist auf dem Gelände der Pfadfinderbildungsstätte. Weitere Infos auf unserer Homepage, oder eine Email schreiben.

Die Ausschreibung bitte an interessierte Persone weiterleiten. Danke.

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Die Jahreslosung – Glück

Foto: angieconscious /pixelio.de

Foto: angieconscious /pixelio.de


Ob ich einen Text über die Jahreslosung schreiben könnte, fragt mich der AK RelPäd. Klar, sag ich, und lese erstmal nach, wie die in diesem Jahr heißt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Hm, keine leichte Aufgabe.

Ich taste mich langsam ran, lese nach – über das Glück:

Fast 60 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit ihrem Leben sehr zufrieden, nur knapp fünf Prozent sind nach einer Umfrage der ARD unglücklich. Menschen unter 30 sind glücklicher als der Durchschnitt, Frauen aller Altersgruppen etwas mehr als Männer. Der „Glücksatlas“ zeigt: Das Glück wohnt im Norden. Menschen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sind glücklicher als im Rest Deutschlands. Im Europavergleich liegt Deutschland im Glücksranking auf Platz 8.

Was macht uns glücklich? Verliebt sein? Ein tolles Lager? Gute Noten? Ein fröhlicher Abend mit Freunden? Eine Lohnerhöhung? Ein Sieg im Fußball?

Wenn ich glücklich bin, kommt etwas in mir ins Schwingen, ich fühle mich lebendig, am richtigen Platz, gut aufgehoben. Wenn ich die Dinge mache, die mich glücklich machen, mich mit den Menschen umgeben, die mir gut tun, dann bin ich mit dem Wesentlichen in Berührung. Ich glaube, in unseren glücklichsten Momenten sind wir Gott ganz nah. Sowieso. Ohne was dafür tun zu müssen. Ob wir’s glauben oder nicht.

Katrin Rehfuss für den AK RelPäd

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Bamsepatrulje – 1984

PTA
Vom 26. Juli bis 05. August 1984 fand auf der Blauen Kuppe bei Eschwege, damals unmittelbar am „Zonenrand“ (Grenze der DDR) das VCP-Bundeslager Turm84 statt.

Wir arbeiteten im PTA (Pfadfinden trotz allem)-Lager mit, das damals vom noch jungen AK „PfadfinderInnen trotz allem“ (trotz einer Behinderung) gestaltet wurde.

Gegen Ende des Lagers wurde unsere schwer körperbehinderte Tochter Anneke von Alfred Fährmann und Harry Lüdders in den VCP aufgenommen. Sie war darauf sehr stolz, zumal sie noch von einem Pfadfinder einen kleinen, aus Holz geschnitzten Bären geschenkt bekam, den sie seitdem an ihrem Halstuchring trägt.
Bärchen

Im Jahr darauf sind wir nach Norwegen gefahren und haben am Sommerlager des VCP Wolfsburg am Viksfjord in der Nähe von Larvik teilgenommen. Dort lernten wir die norwegischen Freunde der Wolfsburger kennen. Kjell, ein Junge mit dem Downsyndrom von der Pfadfindergruppe der behinderten Jungen und Mädchen, kam neugierig auf Annekes Rollstuhl zu, sah den kleinen Bären am Halstuch und meinte: „Du bist wohl von der bamsepatrulje (Bärengruppe), Anneke.“

Seitdem sind wir Pichlers die Bamsepatrulje:
Roland Pichler, Oldenburg 25.07.2013

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LaLa 80: Land unter – von Helge Bredemeyer

Land unter - Abbruch des Landeslagers

LaLa1980

Trostlose Matsch- und Wasserwüste im Rüthener Landeslager. Foto: Helge Bredemeyer

„Nicht bewegen, ganz vorsichtig aufwachen!“ So ging Kalle von Kohte zu Kohte und weckte ganz sachte die PfadfinderInnen.

Sie wussten noch nicht, dass sie sich auf ihrer Luftmatratze wie auf einer Insel im Fließgewässer befanden. Trotzdem patschten die ersten Arme in den Rasensumpf – „Ih und Oh“ klang aus den Kohten.

„Freude säen – miteinander wachsen“ hieß das Motto für das Lager in Rüthen, Sauerland, vom 19.-29 Juli 1980. Miteinander wachsen mussten dann alle, nämlich über sich hinaus, weil nach drei Tagen Dauerregen die Katastrophe mit dann 68 Liter Wasser pro Quadratmeter in den letzten 16 Stunden nicht aufzuhalten war und die Landesvorsitzende Lydia Lengerke mit der gesamten Lagerleitung und Landeswart Alfred Fährmann eine Evakuierung in die Rüthener Stadthalle beschloss.

Der Lagerplatz war nicht mehr zu retten: 650 Pfadfinderinnen und Pfadfinder zogen für drei Nächte um. Die Gruppenleitungen zeigten, was sie konnten und führten einiges aus dem geplanten Programm mit Musik und Theater noch durch. Bis zur Abreise hatten alle ihren Spaß, den sie dann teilweise in einem spontan organisierten Heimlager noch fortsetzten.

„Ihr hättet statt einer Jurtenburg lieber eine Arche bauen sollen und Schwimmflossen mitbringen sollen“, sagten einige Reporter. Aber eines stand fest: Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder waren nicht untergegangen!

Helge Bredemeyer

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Bilderrätsel: Die Harte Nuss

Was ist wohl auf diesem Bild zu sehen?

Harte Nuss

Harte Nuss März 2014, © by Rebecca Wolff, 2014

Wie immer gibt es eine Kleinigkeit unter allen korrekten Einsendungen an agmedien@niedersachsen.vcp.de zu gewinnen!

Einsendeschluss ist der 17.4.2014!

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Teil II: „Wir sind durch Deutschland gefahren vom Meer bis zum Alpenschnee, …” von Heinrich Schlag

… Von afrikanischen Freunden wurden mir dort aber auch die Überreste und Gräber der Konzentrationslager gezeigt, die er für Frauen und Kinder seiner burischen Gegner angelegt hatte, um deren Widerstandswillen gegen die Briten zu brechen. Baden-Powell ein Kriegsverbrecher!?

Ich habe lange darüber nachdenken müssen, wie nahe doch das Böse neben dem Guten in der menschlichen Natur liegen kann, wenn wir eine entsprechende Aufgabe übertragen bekommen, der wir eigentlich widersprechen müssten. Ich wollte meine vielen guten und prägenden Erfahrungen in der Vergangenheit, die ich als Pfadfinder gemacht hatte, als allzu romantisch und fern der Wirklichkeit unseres Alltages abtun.

Freunde machten mich dann auf einen Satz des Gründers der Pfadfinderbewegung aufmerksam, der in seinem Testament zu lesen ist:

„Versucht die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen
als ihr sie vorgefunden habt.“

Dies war unser Problem mit der Rassentrennung in Südafrika. Wir konnten sie nicht abschaffen, aber da, wo wir lebten, sollte sie keine Gültigkeit haben. Nur es fehlte uns oft der Mut dazu.

Fünfzig Jahre nach dem Jamboree in Bad Ischl, trafen wir uns 2001 wieder im Salzkammergut. Natürlich war die Zahl der Teilnehmer von damals kleiner geworden, sehr viel kleiner sogar! Unsere Reunion konnte im Kurhaus von Bad Ischl stattfinden – Wir brauchten noch nicht einmal ein Fußballfeld dazu, um die Veranstaltungen durchzuführen. Wir konnten nicht alle einladen, die 1951 mit dabei waren, weil die Unterlagen nicht mehr vollständig in Kassel vorhanden waren. Kann ja vorkommen. Es waren auch einige verstorben, andere zu alt, um sich auf den Weg zu machen.

Wir von der CP haben uns aber entschlossen, uns von nun an jährlich zu treffen, um miteinander im Gespräch zu bleiben und sich auszutauschen, so wie wir in unserem Alter noch Pfadfinder sein können. Nach wie vor können wir darüber vortrefflich streiten.

In diesem Jahr waren wir in Bad Neuenahr zusammen, haben uns unter der sachkundigen Führung einer Pfadfinderin aus dem PSG Ausgrabungen aus der Römerzeit, mittelalterliche Städte mit Stadtmauern zwischen Weinbergen gelegen und die „Wilde Tochter des Rheins“ angesehen.

So hatten wir auf diesem Treffen u.a. wieder einen sehr lebhaften Meinungsaustausch über aktuelle innenpolitische Probleme in Berlin. Aber wir waren auch sehr froh, dass unsere Frauen mit dabei waren, die uns rechtzeitig daran erinnerten, dass Pfadfinder auch Friedensboten sein können, wenn die Diskussion allzu heftig wurde. So werden wir uns im kommenden Jahr wieder treffen.

Wie im jeden Jahr sangen wir zum Abschied auch heuer:

„Nehmt Abschied Brüder ungewiss ist alle Wiederkehr,
die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer.
Der Himmel wölbt sich übers Land, ade, auf Wiedersehn’,
Wir ruhen all in Gottes Hand, lebt wohl, auf Wiedersehn’.“

Bis dahin bleiben wir aber ehemalige Lehrer, Apotheker, Mechaniker, Pastoren, Betriebsführer und Architekten, die Baden-Powell viel zu verdanken haben.

Heinrich Schlag im August 2013