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Schulungsinteressiertentreffen 2014

Unter diesem, zugegeben etwas sperrigen, aber präzisen Veranstaltungstitel traf man sich Mitte Mai am Deister. Der AK Schulung hatte zu zwei Tagen des Austauschs, des Dankes und der Weiterbildung geladen und diese inhaltliche Dreiteilung gelang.

Das Treffen richtete sich an alle, die mit der Schulungsarbeit im Land und in den Bezirken des Landes in Kontakt stehen oder dies gerne möchten. Viele waren wir nicht, aber die Mischung war gut, und so konnte am Samstag ein sehr vielfältiges Bild von manchmal namentlich gleichen und doch sehr verschiedenen Kursen gezeichnet werden. Der Austausch zwischen den Schulungsteams war auf angenehm unkomplizierte Weise anregungsreich: Die reine Vorstellung der einzelnen Kurse und Schwerpunkte führte zur Diskussion und Stilreflexion. Bei aller Vielfalt sieht sich jedoch auch die Schulungsarbeit mit den immer gleichen Problemen der Kurzfristigkeit, Personalknappheit, Unverbindlichkeit und inhaltlichen Überfrachtung bei zeitlicher Knappheit konfrontiert. Diese Themen wurden angerissen und einige ganz pragmatische Arbeitsaufträge an den AK gegeben.

Nach diesem methodisch seicht moderierten Vormittag bekamen wir am Nachmittag einen Rundumschlag in Sachen Reflexionsmethoden. Wann nimmt man welche? Was gibt es eigentlich alles? Wen oder was reflektiert man und warum? Das war gut, und nicht zuletzt der Menge wegen, konnte wohl jedeR etwas mitnehmen.

Hochreflektiert gingen wir also in den Abend. Es wurde gegrillt und praktischerweise fand dieser Jurtenabend des AK Madagaskar auf der Nachbarwiese statt. Eine feine Sache.

Wir werden dieses Treffen wiederholen - in hoffentlich größerer Runde und unter einprägsameren Titel. Wenn alles gut läuft lässt es sich dauerhaft etablieren.
Eric Plagge

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