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Jamboree…? Schon wieder…? War doch gerade in Japan!

Ja, da habt Ihr alle recht. Das World Scout Jamboree in Japan war diesen Sommer. Aber sollte für Euch nicht die Möglichkeit bestanden haben, nach Japan zu fliegen, bekommt ihr wie jedes Jahr im Oktober die Chance Eure gerade geknüpften Kontakte zu pflegen oder neue zu machen.

Ihr habt richtig gelesen:
vom 16. Oktober bis 18. Oktober 2015

findet unter dem Motto: "The Earth is Yours" das Jamboree on the Air/ Internet statt. Allerdings nicht in Japan wie im Sommer, sondern virtuell über die Frequenzen der Funkamateure und im Internet.

Das "Jamboree on the Air" und das "Jamboree on the Internet" (JOTA-JOTI)

Das Event bietet dir, deiner Gruppe und deinem Stamm die Möglichkeit von zu Hause, eurem Stammesheim, einem Lagerplatz oder, oder... an einer weltweiten Veranstaltung teilzunehmen und Kontakte mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern rund um den Globus zu knüpfen und sich auszutauschen (genauso wie bei einem richtigen Jamboree).
Ganz nebenbei kannst du mit deiner Gruppe ein echt tolles und interessantes Wochenende verbringen. Da man nicht das ganze Wochenende nur funken und chatten kann oder möchte, gibt es auch noch jede Menge andere Möglichkeiten z.B. Kommunikationsspiele, Basteln von Elektronikbausätzen, Fuchsjagd (anpeilen von im Gelände versteckten Kleinsendern ähnlich Orientierungslauf), Geocaching, Sammelt JID-Codes und testet euer Wissen im JOTI-Quiz und vieles mehr.

Wie bei jedem Jamboree gibt es natürlich ein Badge für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Mehr Info bekommt ihr auf http://www.scoutnet.de/jota-joti/ und bei eurem nationalen JOTA- bzw. JOTI- Koordinator:
jota-joti@scoutnet.de

Viel Freude beim Mitmachen und herzlich Gut Pfad
Micha
Im Auftrag der JOTA-JOTI Koordinatoren

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Themenreihe „Offene Türen“: Junge Geflüchtete in Niedersachsen

Foto: CIS/pixelio.de

Foto: CIS/pixelio.de

Flüchtlinge in Niedersachsen: Zahlen, Daten, Fakten

  • Ende 2014 hielten sich 13.642 mit laufendem Asylverfahren in Niedersachsen auf. Zudem lebten hier 12.351 Flüchtlinge mit einer sogenannten „Duldung“ und 17.932 Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen.
  • Flüchtlinge werden in Deutschland nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ auf die Bundesländer verteilt. Niedersachen nimmt rund 9 Prozent der Asylsuchenden in Deutschland auf.
  • Die Gruppe junger Menschen unter den Geflüchteten, vor allem junger Männer, ist überproportional groß.
  • Niedersachsen hat vier große Landesaufnahmestellen: in Braunschweig, Friedland, Osnabrück und Bramsche. Dort verbringen Flüchtlinge die ersten Wochen ihres Aufenthalts. Nach maximal drei Monaten werden sie auf die Landkreise und Städte „verteilt“. Auch für diese Verteilung gibt es eine Quote entsprechend der Bevölkerungszahl und der wirtschaftlichen Stärke. Nur selten haben Flüchtlinge bei der Wahl ihres Wohnorts ein Mitspracherecht.
  • Die meisten Kommunen in Niedersachsen bemühen sich, Flüchtlinge dezentral, das heißt in Wohnungen, unterzubringen; Massenlager und Gemeinschaftsunterkünfte sollen vermieden werden. An einigen Orten ist dies jedoch nicht der Fall. Vor allem auf dem Land haben viele Flüchtlinge nur einen erschwerten Zugang zu Schulen, Ärzten und Beratungsstellen.

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Themenreihe „Offene Türen“

© Bernd Wachtmeister

© Bernd Wachtmeister

Seit dem 2. Weltkrieg hat es laut UNCHR nicht mehr so viele Menschen auf der Flucht gegeben wie heute. Die Bilder von schutzsuchenden Menschen sind derzeit allgegenwärtig in den Medien. Schon vor über einem Jahr haben wir, der AK Religionspädagogik, uns über einen CEMP-Beitrag zur Flüchtlingsthematik Gedanken gemacht. Aus dem einen Beitrag wurde nun eine Reihe von Beiträgen zu „Jugendarbeit & Flüchtlingsarbeit“.

Nach einer Einführung durch Katrin möchten wir euch Anregungen und konkrete Ideen für eure Gruppenstunden und Stammesarbeit vorstellen. Wir haben die Beiträge überschrieben mit: Ideen für Gruppenstunden, Begegnen, Kreatives und Spenden. Den Abschluss bildet ein Artikel zum Friedenslicht, dessen diesjähriges Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ ein Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen will.

Wir freuen uns, wenn die eine oder andere Idee Umsetzung findet und ihr von euren Erfahrungen und Erlebnissen berichtet.

Gut Pfad,

Euer AK Religionspädagogik

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World Scout Jamboree 2015 in Japan – Kiara Glawe erzählt von ihren Eindrücken

Jamboree 2015

 

Uns, dem Trupp Till Eulenspiegel aus Niedersachsen, hat das Jamboree sehr gut gefallen. Wir konnten bei vielen verschiedenen Aktionen wichtige Erfahrungen sammeln.

Besonders viel Spaß hatten wir an dem Programmteil „Wasser“, welcher außerhalb des Jamboree-Geländes stattfand. Bei diesem Programmpunkt sind wir an einen Strand gefahren, wo wir Spiele gespielt haben und im Wasser schwimmen konnten. Dabei wurden wir die ganze Zeit von einem IST’ler begleitet, der uns gefilmt hat, um am Ende daraus ein Video zu schneiden. Dieses Video findet man auf dem YouTube Kanal „Pfadfinden in Deutschland“, welchen das Deutsche Kontingent erstellt hat. Nach den Spielen haben wir uns alle aufgerafft und sind den Weg zum Sportcenter am Strand entlang gelaufen. Dort konnten wir Yoga, Slackline, Stand Up Paddling und einige andere Aktionen machen, die uns allen sehr viel Spaß bereitet haben. Nach diesem ereignisreichen Tag sind wir in Reisebussen wieder zum Jamboree-Gelände zurück gefahren.

Was wir auf dem Jamboree sehr beeindruckend fanden, waren die Opening und Closing Ceremony; sie hatten viel Programm und waren sehr interessant. Vor allem hat man auf diesem Platz vor der Bühne noch einmal gesehen wie viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder den Weg nach Kirara-hama zum Jamboree gefunden haben, es war echt beindruckend.

Nach dem Jamboree waren wir drei Tage und zwei Nächte jeweils zu zweit in Gastfamilien. Dort konnten wir die japanische Kultur quasi „am eigenen Körper“ miterleben. Trotz anfänglicher Kommunikationsschwierigkeiten, hat alles sehr gut geklappt. Unsere Gastfamilie hat uns immer mit Händen und Füßen versucht zu erklären was sie sagen wollte oder hat ihr Smartphone zur Hilfe genommen. Die Japaner waren alle sehr freundlich und haben uns viele Geschenke geschenkt. Für mich war es sehr untypisch so viele Geschenke zu bekommen, weshalb ich mich sehr oft nicht wohl in meiner Haut gefühlt habe, zum Beispiel haben sie mir und einigen Freunden einen Kimono geschenkt. Der Abschied war sehr emotional, gleichzeitig waren wir froh wieder bei Leuten zu sein, mit denen wir uns in unserer Sprache verständigen können.

Auf unserer Nachtour waren wir in einigen Städten, zum Beispiel Nagoya oder Kyoto. Dort haben wir viel gesehen und konnten uns, dank unserer Truppleitung und ihrem Vertrauen in uns, frei bewegen. Unter anderem haben wir am Biewer Lake gezelten, wo es in einigen Nächten sehr stark geregnet hat und viele von uns bis auf die Haut durchnässt waren. In dem See konnte man Baden gehen, was wir alle in unserer Freizeit auch oft und gerne taten.

Alles in allem, war die Nachtour und das gesamte Jamboree ein großer Erfolg und ich kann es jedem nur ans Herz legen: Falls ihr die Möglichkeit habt, fahrt auf das nächste Jamboree 2019 in West Virginia, USA!

Bericht: Kiara Glawe
Fotos: Chantal Badtke

Jamboree 2015

 

 

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Nacktschnecke im Schuh – Quereinsteigerkurs in Hösseringen

QuereinsteigerkursVom 10. bis 12. Juli 2015 trafen sich 9 Erwachsene und 4 Kinder im Heinrich Karsch Haus um sich schulen zu lassen, wie man eine Pfadfindergruppe leitet.

Zu Beginn der drei Tage wurde natürlich zunächst erst mal die Jurte aufgebaut. Dank vieler Hände und fachkundiger „Knoter“ stand sie auch alsbald und konnte bezogen werden.

Neben der Geschichte der Pfadfinder, die anhand eines Memorys spielerisch vermittelt wurde, vermittelten Chantal Badtke, Jutta Bogmaier und Katrin Rehfuss den Teilnehmenden u.a. viel Wissenswertes zu den Themen Leitung und Struktur.

Nach einem Morgenkreis mit anschließendem Frühstück wurde so etwa sehr plastisch aufgezeigt, mit welchen Methoden man eine Gruppe leiten kann. Anschließend wurden dann die Vor- und Nachteile in der Gruppe diskutiert und Erfahrungswerte ausgetauscht.

Die Diskussionen waren stets sehr lebhaft, da die meisten Teilnehmenden bereits über Erfahrungen im Bereich des Gruppenmanagements verfügten. Dabei waren die Hintergründe der Teilnehmer sehr unterschiedlich: Befanden sich die einen noch im Aufbau, so hatten andere mit der weiten Altersspanne in ihren Gruppen zu kämpfen.

Zwischenzeitlich gab es ein stärkendes Mittagessen bis der Abend dann in der Jurte mit einer kleinen Andacht ausklang.Während der ganzen Arbeit wurden wir immer wieder von Tieren besucht. Neben vielen Insekten und Vögeln wurde sogar eine Fledermaus gesichtet und der Schuh eines Teilnehmers fand besonderes Interesse durch eine Nacktschnecke, die es sich darin gemütlich gemacht hatte.

Im September und November finden der zweite und dritte Teil des Kurses in Bentierode statt.

Magnus Kropp

Quereinsteiger II

 

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MediaMaker 2015: VCP Land Niedersachsen startet Jugendmedienwettbewerb

MediaMaker

Der Jugendmedienwettbewerb richtet sich an VCP-Gruppen, die Lust haben, gemeinsam ein Medienprojekt zu gestalten: Videoclip, Audio-Podcast, Weblog oder Fotoreportage mit Instagram …

Und so geht‘s: Ihr findet euch zusammen und habt eine Idee zu einem Thema eurer Wahl. Eine Ideenskizze (bis zu einer Seite DINA-4) schickt ihr an uns. Die besten Ideen bekommen Geld für die Umsetzung (je bis zu 250 Euro). Zusätzlich gibt‘s ein Medienseminar vom 25.-27.9.2015 in Gifhorn, das zum Projekt gehört.

Nach dem Seminar geht‘s dann richtig los mit Eurem Projekt: Ein erfahrenes Mitglied der AG Medien coacht euch bei der Umsetzung.

Zu Beginn des Jahres 2016 wird euer fertiges Projekt dann im Internet veröffentlicht.

Einreichung Eurer Ideen bis 15.8.2015 und weitere Infos bei: AG Medien c/o Katrin Rehfuss, Tel 0511-8094141, E-Mail: katrin.rehfuss@niedersachsen.vcp.de

Hier findet ihr die MediaMaker-Postkarte

Foto: Roman Heimhuber

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Erste Impressionen vom 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart


Fotos: Max Gellermann

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Auch unter der Haube..

Sören und Britta vor dem alten Rathaus - Foto: h1

Sören und Britta vor dem alten Rathaus - Foto: h1

Am Mittwoch, den 13. Mai um 11:15h waren alle Formalitäten geklärt und Frau Britta Lucas (BdP) und Herr Sören Köpke (VCP) verließen zusammen das alte Rathaus in Hannover als amtlich bestätigte Eheleute. Wir werden sehen, ob diese verbändeübergreifende Eheschließung Einschnitte in der Arbeit des CEMP-Online-Redakteurs haben wird.

Wir wünschen den beiden vielen Glück und Ihrer Ehe Gut Pfad!

Die Lebensgefährten aus der AG Medien

 

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Nachruf Renate Meyer

Der Herr sorgt für die, die auf ihn hören,  aber von den Ungehorsamen bleibt keine Spur.

Am 05. März 2015 starb unsere Pfadfinderschwester

Renate Meyer

Seit ihrem Eintritt in den Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder hat Renate Meyer Spuren hinterlassen.
Spuren die jeder sehen, lesen kann. Ebenso aber auch Spuren die unsichtbar sind, aber dennoch vorhanden, die sie als Vorbild in ihrem Engagement für die Pfadfinderarbeit bei vielen, die mit ihr gingen, eingeprägt hat.
Getreu den Idealen der Christlichen Pfadfinderarbeit hat Renate die Aufgaben in ihrer Umgebung erkannt und wahrgenommen. Renate hat sich auf Landesebene bei der Umgestaltung zu einem koedukativen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverband eingebracht. Als Mitglied der Bezirksleitung des Bezirks Heide und auch als Vorstand der Landesversammlungen. Seit 1971 hat Renate sich für das „Heinrich Karsch Haus“ in Hösseringen eingesetzt. Bei Arbeitseinsätzen, den legendären Landeszeltlagern 1972 und 1973, die die koedukativen Konzepte in einen neuen Zusammenhang stellten.
Dann als Beisitzerin des Bezirks im Vorstand des Heide e.V.. Mit der Neugestaltung des Trägervereins 1977 begann eine Zeit, die Renate untrennbar mit Hösseringen verband, bis zu ihrem Tod. Beisitzerin im Vorstand, 2. Vorsitzende, 24 Jahre 1. Vorsitzende bis 2007 und dann weiter die Belegungskoordination, die sie zeitweise sogar vom Krankenbett aus wahrnahm.
Sicher gibt es noch sehr viel mehr aus dem erfüllten Leben von Renate Meyer zu berichten, aufzulisten, ohne dass wir im Nachhinein wirklich mit Sicherheit sagen können was für unsere Pfadfinderschwester Renate das Wichtigste war und was nicht so von Bedeutung. Eines steht jedoch fest, Renate war bis zum letzten Tag fest und stark mit Hösseringen verbunden.
Wir werden sie sehr vermissen, an vielen Stellen, in vielen Runden, bei Treffen und Aktionen.
Sie war ein Teil von uns, sie ist gegangen,
aber ihre tiefe Spuren bleiben in uns.
Wir sind sehr traurig und nehmen Abschied von Renate Meyer.

VCP Bezirk Heide, VCP Land Niedersachsen, VCP Land Niedersachsen e.V., VCP Lüneburger Heide e.V. “Heinrich Karsch Haus“ Hösseringen

Plymo (Rainer Hoffmann, Vorsitzender VCP Lüneburger Heide e.V.)

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Leinen los mit dem Auf-Fahrt-Kurs in den Osterferien

Ahoi, Leinen los, Segel hissen und volle Fahrt voraus! Vom 25. März bis zum 1. April 2015 begaben sich 26 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Niedersachsen an Bord des Segelschiffs Ryvar.

Unsere Reise begann in Flensburg an der Ostsee und führte uns durch Innen- und Außenförde zunächst nach Gelting. Das nächste Ziel sollte ein dänischer Hafen sein, jedoch mussten wir aufgrund „dichter Suppe“, wie es der Käpt`n nannte, zunächst nach Gelting zurück. Am nächsten Tag ließ das Wetter uns dann zu den dänischen Inseln Ærø und dann nach Lyø segeln. Von dort aus ging es wieder in die Flensburger Förde. Zunächst auf die dänische Seite nach Egernsund und dann wieder nach Flensburg.

Die Ryvar unter dem Kommando von Käpt’n Joachim wurde für eine Woche unser Zuhause. Auf engstem Raum wurde gekocht, gesungen, Karten gespielt, gebastelt, geschlafen und vieles Rund ums Segeln gelernt. In vier Gruppen eingeteilt waren wir für das Kochen, Putzen und Segeln selbst verantwortlich. Zusätzlich fanden täglich Einheiten statt: Spielepädagogik, Erste Hilfe, Fahrt- und Lagerplanung und Konfliktbewältigung waren nur einige davon.

Die Zeit zwischen Segel hissen und Deck schrubben wurde mit Gesellschaftsspielen, Singen und Basteln mit Strandgut verkürzt. Für besondere Aufregung sorgte die Sichtung von Schweinswalen, die in Seelenruhe dicht am Schiff vorbeizogen.

Trotz des überwiegend schlechten Wetters, das uns viel Regen, Nebel, starken Wind bis Stärke 10 und starken Seegang brachte, erlebten wir eine aufregende Woche und schlossen viele neue Freundschaften.

Gesa Werner