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Herzensangelegenheit: VCP auf dem Kirchentag in Dresden

VCP auf dem Kirchentag

ui ui ui, da wird ein modernes Bild von Pfadfinden vermittelt...

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag liegt jetzt ein paar Tage hinter uns, und rückblickend kann man wohl sagen, es hat Freude gemacht. Das Wetter sorgte für Superlaune – leider auch bei schwer alkoholisierten Gruppen von Dynamo-Dresden-Fans am „Männertag“, aber vergessen wir das lieber – und die vielen dezentralen Veranstaltungen setzten das „Elbflorenz“ ordentlich in Szene. Der Messebereich war gegenüber anderen Kirchentagsstädten wegen der kleinen Fläche wohl eher zu belächeln, aber dafür flog anders als in Bremen diesmal auch nicht das Zentrum Jugend davon. Und der VCP auf dem Kirchentag?

Erstmal haben wir wieder das größte HelferInnenkontingenz gestellt, wie sich die Bundesleitung freut. Die Angebote im Zentrum Jugend (Jurte) und die Begegnungsjurte (ebensoeine) waren zwar nicht besonders gut voneinander zu unterscheiden, aber repräsentierten den Verband in angemessener Weise. Der Messestand verzichtete wieder auf rustikale Waldschratelemente und erfüllte damit nüchtern seinen Zweck. Die Helferschulen-Crew war wie gewohnt Spitze.

Neu war die Klimaaktion auf der Augustusbrücke am 2. Juni – einen Bericht kann man hier finden. Eine inhaltlich gute Idee, die man fortsetzen sollte – wobei ich kritisch anmerken möchte, dass das Motto „powered by heaven“, welches die Evangelische Kirche in Westfalen dem VCP ausgeliehen hat, doch etwas fragwürdig ist, denn: Regenerative Energien (aus Sonne und Wind) kommen vielleicht vom Himmel, aber da unterscheidet das Englische zwischen dem tatsächlichen (sky) und dem spirituellen (heaven). Naja, wahrscheinlich sollten wir zum Denken angeregt werden, oder sowas.

Naja, und dann war und bleibt der Kirchentag natürlich ein prima Ort der Begegnung, der Kommunikation, des Feierns und Singens – für Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Dieser wichtige Aspekt kam sicher nicht zu kurz.

Und wer wie meine OD-Gruppe und ich vom Kirchentag ansonsten schichtbedingt maximal Bruchstücke mitbekommen hat, der kann sich hinterher informieren, wie es eigentlich so gewesen ist. Eine aufschlussreiche, aber polemische Zusammenfassung hat zum Beispiel die taz verfaßt.

Zum Schluß noch eins: Wer war eigentlich für diese Farbkombination („magenta“/grün) verantwortlich?

3 Kommentare zu "Herzensangelegenheit: VCP auf dem Kirchentag in Dresden"

  1. El_Loco

    Die Telekom zusammen mit pin? (Letztere sind schon länger pleite)

  2. Daniel

    Ich glaube Scholz&Friends macht die Kirchentagsdesigns.

    PS: Auch wenn ich die TAZ mag finde ich Ihre Kirchtagsreportagen immer mehr als unreflektiert.

  3. Hanno

    Mir war die taz auch zu polemisch. Ein paar inhaltliche Diskussionen haben immerhin auch stattgefunden, es war nicht nur wohlfühl-grün, auch wenn es das auch gab.

    Zum hinterher informieren habe ich auch noch zwei Links, nämlich unsere evangelisch.de-Berichterstattung und das Blog:

    http://www.evangelisch.de/kompass/kirchentag2011

    http://www.evangelisch.de/themen/blogs/kirchentag-2011

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