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Rückblick Kongress 2015

Fotos von Daniel Werner

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Themenreihe „Offene Türen“: [V]el[C]ome[P]

Foto: www.KreativeKaos.de/pixelio.de

»Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen.« (Matthäus 25,35)

Nicht nur auf Ebene der Gruppenstunde können wir als Pfadfinder und Pfadfinderinnen Türen öffnen. Auch auf Stammesebene eröffnet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, Menschen die nach Deutschland geflohen sind, in unserer Mitte willkommen zu heißen. Im nachfolgenden Artikel werden Ansätze für mögliche Aktionen und Projekte geliefert und versucht zu reflektieren, was bei der Durchführung beachtet werden sollte. Natürlich finden sich hier nur Ansätze, die ihr hoffentlich als Anregung aufnehmen könnt. Vielleicht entstehen dadurch ganz andere, neue Ideen, deren Umsetzung sich sicherlich lohnt.

Am Anfang müsst ihr euch als Stamm oder Gruppe bestimmten Fragen stellen.

  • Worauf haben wir selbst Lust? Was sind unsere Möglichkeiten und Kapazitäten? Was sind unsere eigenen Fähigkeiten? Wo sind unsere Grenzen? Der letzte Punkt ist vor allem wichtig, um nicht am Ende überfordert zu sein.
  • Soll es ein einmaliges oder ein langfristiges Projekt sein?
  • Wer ist unsere Zielgruppe? Nur Kinder und Jugendliche oder ganze Familien; nur Frauen; nur Männer?
  • Soll ein neues Projekt initiiert werden oder wollen wir Geflüchtete in bereits bestehende Angebote einbinden? In diesem Fall, was müssen wir dabei beachten oder ggf. ändern und anpassen, damit es ein attraktives Angebot für Flüchtlinge ist?
  • Welche Angebote werden bereits von anderen organisiert? Kann man diese bestehenden Initiativen unterstützten? Was findet noch in dem Zeitraum statt, in dem wir unser Projekt machen wollen? Wenn beispielsweise zeitgleich Sprachkurse angeboten werden oder Öffnungszeiten von bestimmten Anlaufstellen sind, kann es passieren, dass euer Projekt kaum nachgefragt wird.
  • Wo besteht Bedarf vor Ort? Achtet darauf, ein Angebot zu schaffen, dass auf die Bedürfnisse abgestimmt ist. Es gibt eine Vielzahl an Projekten, die initiiert wurden und von Flüchtlingen nicht wahrgenommen wurden, da diese an ihren Bedürfnissen oder Möglichkeiten vorbei gingen. Daher informiert euch vorab vor Ort, welcher Bedarf besteht.

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Juleica-Grundkurs 2015

Hohegeiß. Wir, Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus den verschiedensten Orten in Niedersachsen und aus Hamburg, waren auf dem Grundkurs in Harz. Der Kurs ging eine gute Woche (vom 16. Oktober bis zum 23. Oktober).

Doch, was ist überhaupt ein Juleica-Grundkurs?
Juleica ist eine Ausbildung zum Jugendleiter oder zur Jugendgruppenleiterin, in der man die wichtigsten Dinge lernt, die man als Jugendleiter/in braucht. Man lebt zusammen mit vielen anderen Jugendlichen in einem Haus, ebenso mit den Leitern, auch Teamer genannt. Dort versorgt man sich dann eine Woche lang selbst, dass heißt so viel wie kochen und die Küche danach aufzuräumen. Das Kochen hat eine Menge Spaß gemacht und war ganz interessant, da man für eine große Gruppe kochen musste.Weiterlesen…