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Juleica-Grundkurs 2015

Hohegeiß. Wir, Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus den verschiedensten Orten in Niedersachsen und aus Hamburg, waren auf dem Grundkurs in Harz. Der Kurs ging eine gute Woche (vom 16. Oktober bis zum 23. Oktober).

Doch, was ist überhaupt ein Juleica-Grundkurs?
Juleica ist eine Ausbildung zum Jugendleiter oder zur Jugendgruppenleiterin, in der man die wichtigsten Dinge lernt, die man als Jugendleiter/in braucht. Man lebt zusammen mit vielen anderen Jugendlichen in einem Haus, ebenso mit den Leitern, auch Teamer genannt. Dort versorgt man sich dann eine Woche lang selbst, dass heißt so viel wie kochen und die Küche danach aufzuräumen. Das Kochen hat eine Menge Spaß gemacht und war ganz interessant, da man für eine große Gruppe kochen musste.

Ebenso lernt man die verschiedensten Leute kennen und wird gut in der Gruppe aufgenommen. Wir waren 14 Jugendliche, darunter 4 Mädchen und die restlichen 10 waren Jungs. Insgesamt hatten wir eigentlich einen sehr geplanten Tagesablauf. Die Morgenrunde begann schon um 8.10 Uhr, dennoch waren alle meistens gut drauf. Wir haben neue Lieder kennengelernt und auch neue Spiele von anderen Stämmen. Nach der Morgenrunde kam das Frühstück und danach gab es immer ein wenig Freizeit zum Verdauen bzw. für die Küchenleute um die Küche sauber zu machen.

Ein großes Thema am Sonntag waren die Hajkgruppen und allgemein der Hajk ohne Leiter. Insgesamt, nachdem die Gruppen klar waren, waren alle doch relativ gut drauf und freuten sich auf den Hajk. Uns wurde erklärt, wie man mit Kompass und Karte richtig umgeht, doch am Ende brauchten wir es doch nicht, da wir Punkte bekamen, welche man ins GPS eingeben musste. Wir waren also mal moderner bei den Pfadfindern. Die Punkte sollten wir dann aber vom GPS in die Karte eintragen und das war ziemlich kompliziert am Anfang, doch auch das hatte man nach einiger Zeit raus. Also konnte der Hajk kommen. Am Montagmorgen ging es los und am Dienstag Nachmittag/Abend sollten wir wieder da sein. Natürlich haben wir Aufgaben bekommen für die Hajkauswertung danach. Insgesamt hatte man pro Gruppe drei Punkte bekommen, wo man sein sollte  und damit man beweisen konnte, dass man da war, war also ein Foto mit der Gruppe angesagt.

Wir hatten viele wichtige Einheiten, die, wie ich fand, ziemlich interessant waren. Dann gab es am Schluss eine kleine, niedliche Prüfung und man hatte den Kurs bestanden. Letzendlich hatten wir alle, zumindest denke ich das, viel Spaß und haben neue Leute kennengelernt.

Natalie Sobczyk, VCP Springe

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