CEMP-Online kann nicht richtig angezeigt werden, da du einen veralteten Browser benutzt. Bitte aktualisiere deinen Internet Explorer oder installiere einen der freien Browser, wie Firefox, Safari, Opera, Chrome, etc.

0

Abt. Geburten und Hochzeiten

Es ist schon eine gaaaanze lange Weile her, dass diese Seite euch mit Neuigkeiten über frisch angekommene ErdenbürgerInnen und neu eingegangene Verbindungen versorgt hat. Darum wollen wir mal nachholen:

Miriam Lukosch, unsere Landes-Bildungsreferentin im Haus kirchlicher Dienste, ehelichte am 27. September 2014 Martin, der nun  auch Lukosch heißt. Kinder Konstantin und Matilda waren auch dabei, als die beiden sich standesamtlich im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover-Herrenhausen das Ja-Wort gaben.

Am 3.11.2014 wurde Karla Maria Wemheuer geboren, die Tochter von Andrea Wemheuer und Ole Petersen-Wemheuer (ehem. VCP Altwarmbüchen und lange aktiv in der Bezirksleitung des VCP Hannover). Eltern und Bruder Oskar freuen sich über den Familienzuwachs in Hannover-Linden.

Am 4.12. 2014 folgte in der Hannover-Riege das Kind von Conny und Sebastian "Buddy" Reichert (VCP List, aktiv seinerzeit u.a. als Bezirkssprecher des VCP Hannover, in der PG R/R, bei CEMP, Landeslager 2001, Sani auf diversen Lagern uvm.). Lotta Luisa heißt die junge Dame, die seitdem Mama & Papa ganz schön in Atem hält.

_MG_1956Und jüngt erreichte uns die Nachricht von der Geburt des kleinen Neu-Braunschweigers Leonard Jakob, Sohn von Cathalina und Florian "Flory" Müller (VCP Volkmarode und in den letzten Jahren in der Landesleitung aktiv), der am 17. Februar 2015 genau um Mitternacht ins Leben trat. Cathalina und Flory hatten am 20. Dezember 2014 noch mal kurz geheiratet und freuen sich nun über den Sohn, der (wie auf dem Foto zu sehen) eine stolze Haarpracht sein eigen nennt.schlafendes_kind

CEMP-Online wünscht allen frisch vermählten und jungen Eltern herzlichst alles Gute und gratuliert!

0

Du bist schön!

7WO2015_15x10 Wochenkalender [Print_Red].indd

Wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geschaut und dir selbst gesagt, dass du schön bist? Ohne dass wir uns kennen würde ich dir unterstellen, dass das eine ganze Weile her ist und sicherlich nicht oft vorkommt. Mir geht es zumindest so. Wenn ich aber daran denke, wie oft ich etwas an mir auszusetzen habe, muss ich wahrscheinlich nicht mal einige Stunden zurück denken. Egal ob es darum geht zu dick, zu dünn, zu groß oder zu klein zu sein, egal ob einem seine eigene Nase nicht gefällt oder man eigentlich ja doch gerne blond wär: ständig streben wir nach Selbstoptimierung.

Und die Anderen erst. Mein Mitbewohner der ständig das Radio in der Küche auf einen anderen Sender stellt oder meine eine Freundin, die viel zu laut lacht. Sind es nicht die eigenen Fehler, finden wir immer noch genügend an Anderen.

Auch in diesem Jahr findet die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ statt. Das Motto: „Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen“. Dabei geht es nicht, wie so oft beim Fasten um den klassischen Verzicht auf Schokolade oder Zigaretten. Es geht darum, in der Fastenzeit immer wieder inne zu halten und das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen. Es geht um Selbstliebe – Du bist schön!- und es geht um Nächstenliebe – ohne Runtermachen. Abseits von Perfektion auch die Schönheit in den Kleinigkeiten entdecken.

Die evangelische Kirche lädt dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Daher finden sich auf der Homepage www.siebenwochenohne.de weitere Informationen mit Hinweisen auf  Fastengruppen, Anregungen zur Gemeindearbeit, Filmtipps uvm. Vielleicht ist ja auch etwas für die nächste Gruppenstunde dabei.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Antoine de Saint-Exupery

Christina Deike für den AK Religionspädagogik

0

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend

Mit dem Aschermittwoch am 18. Februar ist die Karnevalszeit vorbei und die Passionszeit beginnt. Manche von euch werden diese Zeit durch die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ bewusst mal anders gestalten.

Wir möchten euch heute den Ökumenischen Kreuzweg der Jugend vorstellen. Ein Kreuzweg hat in der Regel 14 Stationen. Die Stationen stellen in Bildern den Leidensweg Jesu dar, von seiner Gefangennahme im Garten Getsemani bis zum Tod am Kreuz. Man kann den Kreuzweg alleine oder in einer Gruppe beten. Anlass kann die Karwoche oder die Fastenzeit sein, aber auch besondere Anlässe über das Jahr.

Der Jugendkreuzweg besteht aus sieben Stationen. Diese werden jedes Jahr neu in Bild und Wort gestaltet. Dieses Jahr steht der Kreuzweg unter dem Wort „Im Fokus. Das Kreuz.“ Die Fotos zeigen Bilder vom Kreuzweg im niedersächsischen Dom zu Bücken (Stiftskirche St. Materniani et St. Nicolai). Zu jeder Station gehört ein Bild und entsprechender Text mit Liedvorschlägen. Einen Eindruck könnt ihr auf der Homepage www.jugendkreuzweg-online.de gewinnen. Auf der Website gibt es nicht nur Material und Ideen zum diesjährigen Jugendkreuzweg, sondern auch zu denen aus den letzten Jahren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten den Kreuzweg zu nutzen.

Die biblischen Überlieferungen rund um das Passionsgeschehen sind von einer besonderen Dramatik und bieten sich an, um in der Gruppenstunde über die Verhaltensweisen von bestimmten Akteuren (Judas, Petrus, Thomas, Simon von Kyrene, Maria) ins Gespräch zu kommen oder menschliche Strukturen und Systemen genauer zu betrachten (z.B. Verhalten der Volksmassen bei Verurteilung und Folter, gruppendynamische Prozesse im Jüngerkreis Jesu). Hier ein paar Anregungen:

  • Petrus –> Angst: Verleugnung Jesu durch Petrus (Mt 26,69ff)
  • Thomas –> Zweifel: zweifelt an Auferstehungsberichten (Joh 20,24ff)
  • Menschenmassen bei Verurteilung Jesu -> Beeinflussung der Meinungsbildung, Manipulation (Mt, 27,10; Lk 23,18)

Ihr könnt die einzelnen Stationen des Kreuzwegs auch als Andacht oder Bausteine für eine Andacht für die Gruppenstunde nutzen. Oder ihr bietet den Kreuzweg für eine Gruppe oder euren gesamten Stamm an, z.B. so wie er ursprünglich gedacht ist – zum „Abschreiten“ der Passion Jesu. Hier könnt ihr natürlich auch mit eurer Kirchengemeinde zusammen kommen. Wie wär’s, den Kreuzweg mit oder für die Konfirmanden zu gestalten? Oder es als Angebot für die gesamte Gemeinde zu organisieren?

Für welches Format ihr euch auch immer entscheidet, auf der Homepage findet ihr hilfreiches Material zur Vorbereitung: eine Checkliste für die Vorbereitung, Tipps zur Gestaltung, Presseinfos und andere Medien und Fotos.

Anna Biedermann für den AK Religionspädagogik