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ring of fire – der Ringehajk 2011

feuerring

“ring of fire”. Sämtliche Fotos: Tomas Ksionzek (DPSG)

Vor vier Jahren war die Begeisterung groß, als das Landesringepfingstlager endete, und man sich mögliche neue Aktionen ausmalte, die man zusammen machen könnte. Nun war es so weit. Der „ring of fire“ fand statt und war erfolgreich. Rund hundert Pfadfinderinnen und Pfadfinder der drei Ringverbände trafen sich in der vielfältigen Landschaft der Hindesheimer Börde, lösten knifflige Hajkaufgaben und suchten nach dem nächsten Brief.

Es begann Samstag in der Früh. Alle Gruppen, die sich angemeldet hatten, bekamen vorab Post und wussten mit welcher Gruppe sie zusammen loswandern würden. Man traf sich am Bahnhof und wurde in Empfang genommen. Nach kurzer Einweisung in die Hajkregeln und ein kleinem  Kennenlernen ging es los. Man wanderte entlang der Leine, oder über die sanften Kämme der Bördelandschaft mit ihren Aussichtstürmen. Während des Hajks galt es ein Ei und eine Flamme zu transportieren. Von der Lagerung im Nutellaglas bis zum Klassiker mit Taschentuch und Becher war alles dabei. Den Weg wiesen kleine Kartenausschnitte aus den Briefen, die man finden musste.

Wanderung

Wandern in den Hajkgruppen

Nach der ersten Nacht folgte dann ein besetzter Posten mit schwierigeren Aufgaben. Hier galt es Brücken zu bauen, die besagten Eier unbeschadet von Türmen zu werfen, oder seine Gruppe durch Spinnennetze zu hieven. Der letzte Kartenausschnitt führte dann zum Pfadfinderzentrum Hildesholz in Diekholzen. Das Zentrum ist ein sehr schöner Platz der DPSG Hildesheim, auf dem alles für die Ankunft vorbereitet war. Nach einem kurzen Snack an der Vitaminbar und dem Aufbau der Zelte erholte man sich und wartete auf das Abendessen.

Ganze vier Gänge wurden gereicht. Von der Suppe über Salate und Braten bis hin zum Nachtisch durfte sich nach Herzenslust der Bauch vollgeschlagen werden. Nach dem Essen wurde dann in der Eingebrochenen Dämmerung der ring of fire aus den mitgetragenen Petroleumlampen entzündet. Es folgte Gesang, Tschai und die ein oder andere künstlerische Einlage der Hajkgruppen.

Der nächste Morgen brachte die Gruppen nochmal in neuer Konstellation zum Frühstück zusammen und nach Andacht und einem kurzen Geländespiel endete der Ringe-Hajk.

Man hatte Gelegenheit viele neue Gesichter kennenzulernen und Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der Verbände herauszuarbeiten. Man darf gespannt auf die nächste Ringe-Aktion warten.

Eric PlaggeFahnen

Gruppenfoto

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